H

FREIE KUNST UNTER FREIEM HIMMEL                 

Perspektivwechsel

H wie Hängematte (Schüttelreim)
Reisebericht aus Bolivien:
Wir suchten dort nach Hängematten, wovon Sie jede Menge hatten!

H wie Hunsrück (GmdBg)
Hans ist ein schlechter Golfer, jedoch zu seinem Glück,
hat Hans `nen Hund sich zugelegt
und jeden Ball, den Hans verschlägt, den bringt sein Hund zurück.

H wie Hamburg
Ergebnis eines Disputs über Reiseziele: Wattwandern oder Städteurlaub?
Ich will nicht durch den Schlamm durch – dann fahr´n wir halt nach Hamburg.

Hosen – Super Kinderhosen nähen aus Sweatshirts, die die Form verloren haben (also immer breiter und kürzer wurden). Einen einfachen Hosenschnitt auflegen. Die Ärmel werden die Beine. Sind die Ärmelbündchen nicht mehr gut, können z.B. alte Socken oder Strumpfhosen als Bündchenmaterial dienen. Oben rum ein gut elastischer Stoff oder ein altes T-Shirt mit Gummi-Band rein als Bündchen dran. Fertig ist eine bequeme Reinschlüpf-Kinderhose. Perfektion wird überbewertet.

Handtaschen – Alte Handtaschen aufpeppen und neuen Bezug drauf nähen. Z.B. Monsterplüsch und Knopfaugen. Ansichtsexemplare gibt es im kleinen wunderbaren Atelier zu sehen. Besuch nach Anmeldung: 0177-5457060.

Heuboden

              Hosen zusammen nähen. Zusammen reparieren – coole Flicken drauf. Oder aus alten Hosenbeinen coole Taschen basteln. Monstertaschen. Vielleicht.

                Hasen basteln. Z.B.: aus Zweiggabeln – oben Ohren, bunt anmalen, Augen drauf, Schleife um den Hals, fertigHä? . Ihr schafft das :-). Oder aus Karton oder Tetrapak oder Stoff… Hauptsache Hoppeln.

Hoppeln. Hüpfen. Herumtollen. Hasen jagen. Häschen kuscheln. Im Heu herum wirbeln. Draußen.

Himbeeren

Blätter für den Tee. Früchte in den Magen. Im Herbst. Oder im Sommer.

Heute. Im Hier und Jetzt leben. Mir ist nichts Besseres eingefallen. Außer vielleicht einen HNO-Arzt um Rat zu fragen. Aber das ist jetzt abstrakt.

H wie Hisham

Alle H suchen

Hypnobirthing (Marie F.Mongan, Verlag Mankau) – Mein Lieblingsgeburtsvorbereitungsbuch, alle Schwangeren bitte unbedingt und auf jeden Fall lesen. Für alle nicht schwangeren – Ausleihen und den Einführungsteil lesen. Grundidee: Geburten sind schön und gute Geburtsberichte soll man teilen. Noch mehr über Geburten: Alleingeburt (Sarah Schmid, edition riedenburg) und Die selbstbestimmte Geburt (Ina May Gaskin, Verlag Kösel).

G

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Geradeaus

G wie Großvater

Ein Großvater ist im Krieg gefallen, mein Anderer starb in Frieden.
Der Tod kam zu Ihnen und kommt zu uns Allen,
doch sind Sie verschieden verschieden.

G wie Großkotz

Ein Großkotz ist der Buntspecht.
Er tönt (nicht ganz zu Unrecht), er wär ein toller Hecht.
Hochmütig, aber echt. Nicht schlecht!
Und kommt man ihm mit Tadel, verbietet ihm den Schnabel,
bleibt er dabei worum´s ihm geht,
und zwar per Morsealphabet.

Gummistiefel – sobald Löcher in der Sohle sind, sehr dekorativ für Blumenzwiebeln. Siehe auch F wie Frohe Ostern.

Goldpapier – alte Einwickelpapiere von z.B. Osterhasen in eine Schatztruhe für den Vorrat an Goldpapier in verschiedenen Farben.  Gut für Bastelaktionen mit Glittereffekten und falschen Juwelen. Insgesamt aber meistens überflüssig. Aber besser als dann neues Goldpapier kaufen, wenn mensch schon der Versuchung verfiel (also dem Hasen oder anderen) Glimmer Glitter Glitzer hat schon was. Wenn auch meistens überflüssig. Goldrausch.

Gerätehaus

              Gärtnern. Auf dem Balkon, der Fensterbank oder im Garten

                Gruselgeschichten erzählen. Unter der Bettdecke mit Taschenlampe.

Gummitwist. Geht auch im Wohnzimmer.

Giersch

Muss mensch gar nicht aussäen, wächst von ganz alleine. Was tun mit Giersch? Wachsen lassen oder einfach aufessen.

Gesundheit. Gemüse ist gesund. Glücklich sein. Gar nichts tun. Gar nichts tun ist gut fürs Klima und mal für die Gesundheit auch. Manchmal macht es auch glücklich. Oder Glimmer Glitter Glitzer. Auch ohne Hochzeit.

G wie Gauklerhochzeit.

Alle G suchen

Regionalwährungen. Neue Wege zu nachhaltigem Wohlstand (Margrit Kennedy / Bernard A. Lietaer , Verlag Riemann). Seit dem Lesen dieses Buches wünsche ich mir regionale Währungen und Tauschsysteme. Im kleinen lokalen Rahmen haben wir schon Tausch angeboten. Zum Verständnis empfand ich es als hilfreich zuerst das andere Buch von Margrit Kennedy (siehe F) gelesen zu haben.

F

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Frohe Ostern!

 F wie Fußmatte (Gedicht mit doppeltem Bedeutungsgehalt: 2 Schulfächer)

„Wer die Fußmatte des Himmels berührt, hat fortan ewiglich Glück!“
Die Geschichte hat mich fasziniert – ich glaub, dass ich die Mathematik.

F wie Frankfurt
In Frankfurt wohnt ein Salamander,
der bringt Juristen durcheinander.
Wie er dort am Fluss rumlungert
und schwört dass ihm nach Wahrheit hungert….
Ja, die Lage ist komplex, heh!
Er ist nun mal ´ne Maineidechse.

(Genaugenommen ein Lurch, aber ich berufe mich hier auf dichterische Freiheit!)

Frottee – Mein Favorit: alte Frottee-Stoffe mit 70er Jahre Mustern – geeignet für Lucy’s Lappen, Lappen-Lappen, Lappen-Bilder und z.B. Up-Abschminkpads

Fahrradschlauch-Flowersticks – für genaue Anleitungen Anna fragen

Flur

              Forscher sein.

                Frösche suchen.

Fimo. Oder lieber Firlefanz. Sachen. Machen.

Feldsalat

Letztes Jahr ist er gewachsen. Nach 3 unfruchtbaren Versuchen. Jetzt ist er immer noch da. Ich pflücke immer nur einzelne Blätter. Sieht wie ein richtiges Salatbüschel aus. Nicht wie aus der Tüte. Liegt vielleicht an der Sorte.

Frische Früchte – Rhabarber. Rhabarber gibt es im April manchmal schon regional. Ist aber ein Gemüse. Macht nichts.

F wie Foolsgarden.

Alle F suchen

Geld ohne Zinsen und Inflation. Ein Tauschmittel, das jedem dient (Margrit Kennedy, Verlag Goldmann). Einblicke in das Finanzsystem, die auf jeden Fall lohnen. Es gibt kein unendliches Wachstum – oder wie Einstein schon sagte: „Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Wobei beim Universum bin ich mir nicht sicher.“ Frei zitiert, vielleicht auch falsch, aber die Beschäftigung mit dem Finanzsystem kann ich wirklich nur empfehlen. Auch wenn es sich ja schon ändert. Die Deutsche Bank bietet Beratung an zu dem Thema: „Muss ich arbeiten, bis ich nicht mehr kann? Eine Welt ohne Zinsen braucht neue Antworten.“

E

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Heute ist der Himmel nicht frei.

E wie Elefant

Der Elefant ist elegant ergraut, trägt Elefantenhaut, schmückt sich mit Elfenbein und meint das darf so sein. Kann sich fast alles merken, hat sonst auch viele Stärken, kann mit dem Rüssel trinken, greifen, heben, winken. Winkt Gott zum Gruße und lebt auf großem Fuße – und doch hat er gelegentlich das Elefant Sein satt: dann wenn er Schnupfen hat!

Eco-Bag – aus alter Bettwäsche und Korkresten selber nähen und Energie sparen: http://www.ecoact.de/

Ich habe einen fertig upgecycelten gekauft. Und ein Schnittmuster, falls ich noch einen selber nähen will. Mensch braucht Projekte für die Zukunft. Vielleicht schredder ich den Kork auch selber. Eher nicht. Kann mensch ja glücklicherweise auch bestellen.  Kochen und Warmhalten mit Eco-Bag ist prima. Früher nannte mensch das Kochkiste.

Eisdiele

              Eier bemalen  – Wer noch keine Crepes gemacht hat, jetzt ist Zeit für Eierpfannkuchen.

                Eierbecher basteln – z.B. aus alten Toilettenpapierrollen, Eierkartons, bemalen, bekleben, mit Federn

                                                    schmücken.

Eierkerzen –  oder auch Zaubereier:

Alles was Ihr braucht sind alte Wachsreste in verschiedenen Farben, ein Stück Docht und ein ausgeblasenes Ei (unten ein kleines Loch, oben etwas größer). Docht im kleinen Loch mit z.B. kleinem Wachsrest befestigen, oben rausschauen lassen. Ei in Eierbecher stellen. Wachreste farblich sortiert im Wasserbad schmelzen & eine kleine Schicht ins Ei gießen. Warten. 2 Farbe Wachs  gießen usw. aushärten lassen. Die bunte Überraschung, wenn Beschenkte die Eierkerze aus der Schale holen.

Erdbeeren

Erdbeeren bilden Ableger und pflanzen sich somit selber fort. Optimalerweise kann mensch das Beet jedes Jahr einfach um das Wachstum der Erdbeeren erweitern. Erdbeeren brauchen Kompost und Sonne. Ich bin noch auf der Suche nach dem optimalen Standort. Vielleicht finden sie ihn ja durch Wachstumserweiterung selber.

Eis essen. Tatsächlich. Am besten draußen. In 50m Entfernung zur Eisdiele. Telefonisch bestellt. Cool.

E wie Eilat.

Alle E suchen

Freiwillig zu Diensten? Über die Ausbeutung von Ehrenamt und Gratisarbeit (Claudia Pinl, Verlag nomen).

Für mich eine sehr aufschlussreiche Perspektive mit historischem Rückblick auf das Ehrenamt. Was wären wir ohne Ehrenamt? Wieso wird Ehrenamt eigentlich meistens nicht bezahlt? Ist Ehrenamt nicht auch Arbeit? Und was ist Arbeit?

D

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Die Linse ist nicht frei.

D wie Dromedar
Das folgende Gedicht versteht sich als Kritik der internationalen Schönheits- und Modeindustrie:
Das Dromedar hat viele Haar` – an Bauch und Bein und Po sogar, drum wohnt es in der Wüste…
und nicht am Strand – und zwar weil´s da Bikini tragen müsste…!

D wie …  Überraschung/Gedicht mit doppelten Bedeutungsgehalt –
Anleitung zum Stadtrundgang durch eine deutsche Landeshauptstadt:
Siehst Du ´nen schönen Weg, dann gehst ´n,
nützt Dir dein Stadtplan nix, dann drehst ´n!

Draht – Drahtreste sammeln und aufheben. Kann mensch immer mal gebrauchen. Zum Beispiel für Masken.

Dachboden

              Draußen spielen.

                Dinge finden.

Das reicht.

D wie Demenz

Chili. Jetzt ist es mir wieder eingefallen. C wie Chili. Habe ich letztes Jahr aus Uraltsamen vorgezogen & dann ins Gewächshaus gebracht. Es hat funktioniert. Und der Farbwechsel: erst schwarz, dann grün… und dann wurde es kalt.  Aber der Praxistest hat ergeben: Chili reifen im Haus wie Tomaten nach und sie wurden noch rot. Auf jeden Fall meine Sorte, also die, die ich hatte und von der ich nicht weiß, welche es ist. Das wusste Google nicht. Das mit dem Nachreifen. Die Sorte auch nicht.

Dill. Kann mensch säen. Und essen. Wenn es mag.

Dicke Bohnen. Ich mache mir nichts aus dicken Bohnen. Gehören aber auch zu Saatgut.

Draußen. Das Beste. Draußen an der frischen Luft bei Wind und Wetter.

D wie Djemna El Fna

Alle D suchen

Digitale Demenz – Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen (Manfred Spitzer, Verlag Droemer).

Der Schreibstil ist nicht unbedingt meins. Aber die Studien sind sehr informativ und aufschlussreich, deswegen unbedingt lesen. Nach der Lektüre dann sofort alle mensch: ab nach draußen, alles andere (Tablets, Smartphones, Handys etc.) drinnen lassen.

D wie … Danke an die Kulturförderung von der Kulturhilfe SH und dem Landeskulturverband Schleswig-Holstein:

               www.landeskulturverband-sh.de

C

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Textfeld: I	                   Raumwechsel
Nochmal.

Cassius Clay – Gedicht mit doppeltem Bedeutungsgehalt:

Bevor Cassius Clay sich umbenannte, gab´s keine, die Muhammad Ali cante….

Chamäleon
In Cloppenburg, ihr ahnt es schon, wohnt Clara das Chamäleon.
Sie wohnt bei Claus, dem Schäferhund, doch gestern wurd´ es ihr zu bunt.
Sie sagt: „Ich pass mich gerne an, bin unsichtbar, so gut ich kann,
doch irgendwann sag ich auch Nein! ,denn Claus der ist ein Umweltschwein.
Lässt überall das Wasser laufen, will nur aus Einwegflaschen saufen,
fährt Kippen hol´n im Esjuwie und wenn er putzt, dann mit Chemie.
Fliegt 3 mal jedes Jahr nach Malle. Der Affe hat sie nicht mehr alle.“
Clara muss sich kurz verschnaufen, Augen Rollen, Schuppen raufen,
Farbe wechseln, schön wie stets, Zunge dehnen, weiter geht´s:
„Bei Blackrock hat er investiert, kauft Billigfleisch ganz ungeniert
und jeden Scheiß von Amazon, beim Strom nimmt das Kamel Eon!“
Und Clara das Chamäleon macht sich aus Cloppenburg davon.

Chapeau

Aus einem alten Chapeau Claque wird ein Lappeau Claque.  Zu sehen bei Lucy’s Lappen. Wann wieder? Tourplan.Info

CDs

Traumfänger, Vogelscheuchen, Girlanden – CDs an Bändern mit Perlen, Wolle und Stoffstreifen…

Cambridge

              Circus spielen: Löwendressur, Tellerjonglage, Stuhlbalance, Teppichboden-Akrobatik und wilde Clowns

                Couch – alle zusammen auf derselben liegen und Chillen, am besten nach dem Circus spielen

Crepe selber machen – also einfach dünne Pfannkuchen (dauert nur solange bis P kommt). Die Eier am besten gleich ausblasen. Hätte ich jetzt auch für E wie Eierpfannkuchen aufheben können.

Chicoree

Hab ich noch nicht gepflanzt. Auch nicht gesät oder geerntet. Komisch. Sonst fiel mir nur Vitamin C ein. Ist in vielen Sachen drin. Auch ohne C.

Chill mal. Am besten auf der Couch mit Vitamin C.

C wie Covent Garden

Alle C suchen

Todesursache: Flucht. Eine unvollständige Liste. (Milz/Tuckermann (Hrsg.) Verlag Hirnkost). – Eine bewegende Dokumentation über die Folgen der internationalen Politik. Ich habe es vollständig gelesen. Wichtigste Erkenntnis: Keine Waffen liefern wie Husein aus Somalia fordert:  „Die größte Hilfe, damit niemand mehr fliehen muss, wäre, keine Waffen mehr zu liefern.“  (S.66/462).

C wie … Kulturförderung: Dieser Blog wurde gefördert von der Kulturhilfe SH und dem Landeskulturverband Schleswig-Holstein. Vielen Dank!

P.S.: Kulturförderung ist ganz einfach: Schaut doch mal zum virtuellen Hut. Vielen Dank!

B

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Textfeld: I	                   Raumwechsel
Raumwechsel

Bargfeld-Stegen – Wetterbericht für das kommende Wochenende:

Stark fällt Regen in Bargfeld-Stegen.

Außerdem – nach einem mittleren Lotto-Gewinn:

Bargeld-Segen in Bargfeld-Stegen!

Bargteheide – Ein dokumentarisches Gedicht (mit Schüttelreim) darüber, wie die pensionierte Bibliothekarin Gertraude S. durch engagiertes Eingreifen die Eskalation eines Nachbarschaftskonfliktes n ihrem Heimatort verhinderte:
In letzter Zeit gab´s viel Streit um die Pflege der Wege in Bargteheide – Sie harkte Beide!

Briefumschläge

Alte Briefumschläge weiterverwenden: Als Einkaufszettel, Notizzettel oder gleich die Seiten eines ganzen Notizheftes selbst gestalten. Als Außeneinband z.B. alter Müslikarton, Tapetenrest oder Teeschachtel, mit Pricknadel Löcher reinstechen, zusammennähen fertig. Bei Fragen Anna fragen: 0177-5457060.

Bleistiftverlängerer = Ressourcenschoner – funktioniert auch für Bunststift – besser als Filzstift.

Besenkammer

                Briefe schreiben – an alle aus dem Adressbuch: Oma, Opa, Tante, Onkel, Cousine 3.Grades, Schulfreunde und an die Nachbarn   

                                            

                Badeperlen selber machen  –  hier ein Link:

https://www.smarticular.net/sprudelnde-badetabs-selber-machen-fuer-ein-duftendes-badeerlebnis/

Das haben wir ausprobiert, mit Gewürzblüten aufgepeppt. Hat jemand ein Rezept mit regionalen Zutaten? Bitte mailen: post(at)kalumalu.com  Nicht online, nicht verzagen,  Anna fragen

Brause selber machen und Brausepulver geht auch:

https://www.haus-der-kleinen-forscher.de/uploads/tx_hdkfexp/HdkF_EK_SPG_Sprudelgas_selbst_gemacht12_4c_Web.pdf

https://www.nela-forscht.de/2011/09/08/brause-selber-machen/

Bärlauch

Bärlauch im Garten wäre schön. Ich habe keine Bärlauch-Samen. Wenn mensch Glück hat, findet es Bärlauch. Bärlauchpesto ist sehr lecker.

Brennesselspinat – kann mensch bald zubereiten und ist sehr gesund. Wie Spinat auch. Mit und ohne Kommafehler.

Beziehungen – telefonieren, schreiben, zufällige Begegnungen im öffentlichen Raum mit 1,5m Abstand

Badezimmer-Yoga – Zähneputzen in Baumstellung

B wie Beaubourg

Alle B suchen

Hab ich selbst gemacht. 365 Tage, 2 Hände, 66 Projekte  (Susanne Klingner, Verlag Kiepenheuer & Witsch) –  Der Titel ist Programm für die nächsten Tage, Baumärkte haben noch auf. Meine Hose ist fertig.

A

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Der Himmel ist frei.

Der Himmel ist frei.

Anfang

Quellwasser aus der Aller tragen, das belastete mich sehr,

drum kann man wohl berechtigt sagen: Aller Anfang ist schwer!

Abschminkpads

Ganz einfach selber nähen, am besten aus alten Stoffen, z.B. Lieblings-T-Shirt mit altem Handtuch kombiniert.

Wer sich seltener schminkt, braucht auch weniger von allem, von Abschminkpads und von Make Up.  Aber für I feel good – macht‘s auch, wenn Ihr nicht aus dem Haus geht.

Abstellraum

Akrobatik machen – Eltern unten, Kinder oben

                Aussäen – Radieschen, Tomaten und Kräuter auf die Fensterbank

       Aufräumen – und Abhotten im Takt der Musik hüpfen und dabei rumliegendes einsortieren –super für we feel good

Aubergine

Habe ich letztes Jahr spät im Gewächshaus gepflanzt. Es haben sich Blätter gezeigt, aber keine Früchte. Waren es überhaupt Auberginen? Dieses Jahr bin ich früher. Es zeigen sich schon Blätter auf der Fensterbank. Aber keine Auberginen.

Abwehrkräfte

Stärkt Euer Immunsystem mit allem was geht: An die frische Luft, gutes frisches Essen, viele Vitamine, viel Liebe….

Auch super:  Aufräumen – und Abhotten im Takt der Musik hüpfen und dabei rumliegendes einsortieren

A wie André Heller (schaut bei Straßen-Döntjes)

Alle A suchen

Happy Planet von Fred Hageneder (Verlag Neue Erde) – Eine tiefenökologische Perspektive auf ökologisches Gleichgewicht, Nachhaltigkeit und Klimazerrüttung erfrischend und spannend geschrieben. Das Buch fand ich so super, ich habe gleich mehrere bestellt und verschenke sie bei den nächsten Gelegenheiten.

Über Straßentheater und diesen Blog

Straßentheater ist ein flüchtiger Raum. Für einen Moment passiert etwas und wer wenige Minuten später kommt, sieht keine Spur mehr, vielleicht ein paar lächelnde Menschen, die entgegenkommen. So werden wir unsere Beiträge posten und danach wieder offline stellen (wohlwissend, dass wir ein paar Spuren hinterlassen werden, aber tun wir das nicht auch auf der Straße?) Not visible, not for everyone, but leaving some spirit.

Wer keinen unserer Blog-Einträge verpassen möchte, erhält auf Wunsch unseren Blog direkt als Email oder wer meistens offline ist: wir schicken Euch auch einen Ausdruck per Post.

Jetzt das wichtigste zum Schluss 🙂

Der virtuelle Hut 

Der virtuelle Hut
paypal.me/kalumalu

Herzlichen Glückwunsch, Sie haben den Text bis hierhin gelesen.

Außergewöhnliche Zustände erfordern außergewöhnliche Maßnahmen:

Alles ist abgesagt? Nein, nicht alles. Das Internet gibt es noch und da es im Moment  quasi der einzige „öffentliche“ Raum zu sein scheint, verlegen wir ab sofort das Straßentheater in  den virtuellen Raum.

Wir leben von Kultur: das ist unser Beruf und dafür brauchen wir Euch:

Füllt unseren virtuellen Hut. Damit unterstützt Ihr unsere Kulturarbeit und sorgt dafür dass wir diese auch in Zukunft ausüben können.  Sobald es möglich ist, tauschen wir mit Freude wieder Internet mit  Straßenpflaster und freuen uns über echte Hüte.

Wie Ihr uns unterstützen könnt? Dafür gibt es drei  Möglichkeiten:

1)            Paypal.me/kalumalu

2)            Auf Anfrage teilen wir Euch unsere Bankverbindung mit.

3)            Bargeld in unseren Hut – also z.B. per Post als Wertbrief:

Kalumalu, Dorfstr.21, 23863 Nienwohld

Wir sind nach wie vor Fans von Bargeld: denn Bargeld ist sauber, es verdienen keine dritten (Banken…) an den Transaktionen mit, es verbraucht durch die Häufigkeit der direkten Benutzung weniger Energie als Online-Transaktionen und es ist für alle zugänglich und nutzbar – unabhängig vom sozialen Status und nicht vom Besitz von Konten, Smartphones etc. abhängig.

Wie immer gilt, wer genug hat, der gibt (etwas mehr).  Wer gerade gar nicht kann, sagt einfach danke: post(at)kalumalu.com oder 0174-1818413.