Kleiner Kultursommer im Kulturhof

Theater und mehr

Mo 6.6. Anna Baum – Lyrische Gartengänge von A-Z    14.00     Di 7.6. /Mi 8.6. /Do. 9.6. 17.00

Sa 11.6. Lucys Lappen 19.00 / Lesung 20.00 / Al Halqua 22.00

So 12.6. Kleine Wunder 12.00 / Hepajo 15.00 / Am Ende 18.00

Musik

Mo 6.6. Blues & Rock-Passion (Konzert) 16.00

Do  9.6. Überraschungsgast (Liedermacher-Konzert) 19.00

So 12.6. Josef und Kim (Gitarren-Konzert) 16.00

Info

Vorstellung Kulturhof Mo 6.6. 15.00

Vortrag „Möglichkeiten menschlichen Miteinanders“ Fr 10.6. 19.00

Mitmachen

Mo 6.6. Standard/Latein – Tanz in der Tenne  19.00

Di 7.6. Yoga 15.00 / Mi 8.6. Kosmetik-Workshop 15 – 17.00

Mi 8.6. / Do 9.6. / Di 14.6. / Mi 15.6. Upcycling-Textil-Werkstatt 11-15 / 17.00

Sa 11.6. Upcycling Circus – Flowersticks 10 – 12.00

Sa 11.6./ So 12.6. Schreibwerkstatt 12-16.00 / 10-14.00

Sa 11.6. Sommernachtspicknick mit Spielen 16.00

So 12.6. Kreistänze 14.00

Kleidertausch von XS-XXL         Di 7.6. 19.30 für Teens Mi 8.6. für Alle 19.30

Kinderkleider & Spielzeugmarkt Fr 10.6./Mo 13.6./ Di 14.6. 10 – 18.00 Sa 11.6. 10 – 16.00 So 12.6. 10-15.00 plus Mini-Hof-Flohmarkt

Kultur unter freiem Himmel  – Kulturhof Nienwohld, Dorfstr.21, 23863 Nienwohld. Bezahlung nach Wertschätzung – Kultureuros in den Hut! Bitte anmelden: 0174-1818413 oder per Email: post@kalumalu.com. Fragen können über diese Kommunikationskanäle ebenso beantwortet werden. Wir freuen uns auf Euch.

 

Mo 6.6. 14.00 / Di 7.6./Mi 8.6./Do 9.6. 17.00  Anna Baum – Zum Tee im Garten-Separée  Ein lyrischer Theater-Gang von A-Z.
Was wächst wo wann wie und warum? Weiß Anna auch nicht immer… Lasst Euch überraschen und trinkt Tee mit Anna.

Mo 6.6. 15.00  Der Kulturhof  stellt sich vor  – Offizielle Kultursommer-Eröffnung    

Mo 6.6. 16.00 Rock & Blues – Passion Die Kulturhof-Band: 5 Musiker mit musikalischen Wurzeln in den 70er Jahren, die Legenden wie Jimi Hendrix, Jimmy Page, Eric Clapton, Rory Gallagher und Ritchie Blackmore hervorbrachten. Blues-Rock mit Leidenschaft.

Mo 6.6 19.00     Der Kulturhof tanzt… aus der Reihe!
Tanzen lernen? In stressfreier Atmosphäre? Als Anfänger? Oder Wiedereinsteiger? Oder einfach neugierig? Wir starten einen Versuchsballon. TanzKultur auf’m Hof, in der Tenne… Standard und Latein, ob langsamer Walzer, Rumba oder Discofox, oder…    Paarharmonie und  rhythmisches bewegen in der Musik. Einführung ab 19:00 Uhr für ca. 1 Std. in die Welt des Tanzens und danach „betreutes“ freies Tanzen nach Standard- und Lateinmusik.
Sehr gern könnt ihr uns auch bis zum 5. Juni eure „CrashWunschLernTänze“ unter (tb@dancin-roses.de) durchgeben…

Di 7.6. 15.00 Yoga  Eine Schnupperstunde Yoga, in der wir die wohltuende Wirkung der Übungen auf Körper, Geist und Seeleerfahren und genießen können. Daraus kann gerne eine regelmäßige Gruppe entstehen. Bitte Unterlage und. evtl. warme Socken mitbringen.

Di 7.6. für Teens / Mi 8.6. für Alle 19.00 Kleidertausch von XS-XXL  Im Fundus stöbern, Klamotten probieren & mitnehmen. Für mehr Infos bitte anmelden.

Mi 8.6./Do 9.6./Di 14.6./Mi 15.6. 11-15/17.00 Upcycling-Textilwerkstatt Deine Klamotte braucht ne neue Farbe, nen Knopf, nen Flicken,oder nen ganz neuen Look. Aufpeppen, Umändern……   

Mi 8.6. 15.00 Kosmetik Wir machen Lippenpflege, Badekugeln & Shampoo-Bars selber. Bitte anmelden, begrenzte Teilnehmerzahl.

Do 9.6. 19.00 Kannemann Ein Urgestein der norddeutschen Straßenmusik-Szene: We proudly present: Kannemann – Liedermacherkonzert am Lagerfeuer

Fr 10.6. – Di 14.6. 10-18.00  Kinderkleider- & Spielzeugmarkt  Kleidung von Gr.50-56 bis Gr.180, Spiele, Bücher, Badeklamotten und Strandspielzeug etc. von 0-99.
Öffnungszeiten: 10-18.00 und nach Vereinbarung. Verkäufernummern & Infos gibt es unter post@kalumalu.com oder 0174-1818413

Fr 10.6. 19.00 Vortrag „Möglichkeiten menschlichen Miteinanders“  Inspiriert von Upcycling, Filmen wie „Unser Saatgut“ und „Tomorrow – Die Welt ist voller Lösungen“, der Transition-Town-Bewegung (Rob Hopkins) u.a. werden an diesem Abend Utopien und Ideen zum Leben im 21.Jahrhundert vorgestellt. Beim anschließenden Gespräch können gemeinsam neue Ideen entwickelt werden und wer weiß, vielleicht ergibt sich etwas daraus…

Sa 11.6. 10.00  Upcycling Circus Flower Sticks Wir bauen Flowersticks mit alten Fahrradschläuchen selber und lernen die Anfänge des Flowerstick-Spiels (ein Zirkusrequisit :-).

Sa 11.6. 12-16.00 So 12.6. 10-14.00  Ein Tag für blühende Fantasien – Schreibwerkstatt mit jungen Menschen
Mit Wörtern spielen, Reime schreiben oder verrückte Geschichten erfinden? Und das alles in ein paar Stunden? Klar geht das. Katrin McClean ist Schriftstellerin und kennt ein paar Tricks, wie man eins, zwei, drei die Fantasie beflügelt oder einfach nur die Sprache als Spielwiese entdeckt. Nichts muss, alles kann, Hauptsache Schreibspaß. Hast du Lust? …

Sa 11.6. 16.00 Sommernachtspicknick mit Spielen für groß und klein im Kulturhofgarten Bringt Euer Picknick und Picknickdecke mit und genießt den Kulturhofgarten. Drumherum sind Spiele für alle, eine Schminkstation und noch mehr aufgebaut.

Sa 11.6. 19.00 Lucys Lappen Poetisches Straßentheater: Fantenlappen, Tintenlappen, Lappenlappen…  Eintauchen in die Welt des Waschlappentheaters inklusive Meeresromantik, Krakentanz und Tintenfischballett. 

Sa 11.6. 20.00 Lesung mit Katrin McClean Das Leben ist der bessere Job: Geschichten von unbekannten Helden aus der modernen Arbeitswelt.

Sa 11.6. 22.00 Al Halqua – Im Kreis  Eine Kreissammlerin spielt mit dem Feuer. Eine Hommage an die Kunst der Gaukler.

So  12.6. 12.00 Kleine Wunder – Waschlappentheater  Ein Kofferzirkus mit lustigen Waschtieren, Gedichten und Geschichten vom Dachboden für Große und Kleine ab ca.4 Jahren. Mit dabei: Lucy & die Waschmaus, das kleine Monster, die Elefantenparade, Kraken u.v.m.

So 12.6. 14.00 Kreistänze mit Ursel  Musik und Bewegung sind die Elemente, die uns in unsere Mitte bringen. Wenn wir uns zu wunderschönen Melodien aus internationaler Folklore und klassischer Musik bewegen, werden die Glückshormone fließen. Herkunft und Bedeutung der Tänze werden erklärt. Die Tänze sind leicht auszuführen, bitte auf geeignete Schuhe achten, wir werden auf dem Rasen tanzen.

So 12.6. 15.00 Kalumalu – Hepajo – die reisende Familientheaterstraßenzirkusshowperformance.  Jonglage, Akrobatik,Improvisation und Comedy: jedes Mal anders, live & ohne Dressur. Zeitgenössischer Zirkus   

 So 12.6. 16.00 Kim und Josef  Handgemachte Gitarrenmusik von zwei Könnern ihres Fachs.

So 12.6. 18.00 Am Ende   Straßentheater: poetische Collage aus Musik, Tanz & Theater über Leben und Sterben. Was passiert am Ende?

Waschlappentheater am So, 12.6. 12.00
Kalumalu – Hepajo am So, 12.6. 15.00 Foto: K.Mayhack
Gartengänge mit Anna Baum Mo 14.00/ Di/Mi/Do 17.00

Z

FREIE KUNST UNTER FREIEM HIMMEL               

Platz für alle – Wir sind frei  – Individuell lieber Meer oder Berge

 

Z wie Zecken

Zecken, Nacktschnecken, Mücken werden uns schwerlich entzücken.
Nacktschnecken, Mücken und Zecken verbreiten gar Kummer und Schrecken!
Aber gefährlich sind ebenfalls Zimtschnecken, Zucker und Salz.

Zahnbürsten (ausrangierte) als Malutensilien für Spritzbilder benutzen,  einen Zaun aus Resthölzern bauen, alte Zeitungen für Pappmache-Objekte, Papier schöpfen oder als Geschenkeinwickelpapier (schon wieder eine Idee – wir können die Produktionen von neuem Geschenkpapier ab sofort einstellen – die nächsten Generationen sind mit dem jetzigen Bestand schon versorgt…), Zeltplanen für Einkaufsbeutel, Zeltstangen für FlowerSticks, Zettel für Notizen aus alten Papieren, Zahnräder aus alten Uhren für Schmuckobjekte,  Zeugnisse abschaffen spart Papier, Zinsen abschaffen reformiert das Geldsystem und  Zölibat abschaffen die katholische Kirche. Der Zoll findet immer auch immer wieder ungewöhnliche Objekte, die sich upcyceln lassen.

Zahnarzt, Zimmer oder Zaunpfosten?

              Zimtschnecken suchen.

                Zöpfe flechten oder backen. Oder gemeinsam Zäune streichen

              Zählen wie Graf Zahl oder einfach mal ins Zollmuseum in der Hamburger Speicherstadt gehen.

Zitronenmelisse, Zwetschgen, Zucchini und Zuckererbsen.

Zitronenmelisse funktioniert immer und kommt jedes Jahr wieder. Bei den Zwetschgen kommt’s drauf an wer schneller ist: Menschen, Würmer oder Wespen. Zuckererbsen sind auch gut, wenn mensch sie gesät hat… und bei der Zucchini hatte ich noch kein Glück… vielleicht sollte ich nur noch absolute Lieblingsgemüse ausprobieren.

Zeitig ins Bett gehen, mit Zucker- und Zimtschnecken oder mit Zimt und Koriander (ein wunderbarer Film…) und einer kuscheligen Decke zum Zudecken. Wie wäre es am Ziel mit einem Winterschlaf und dann im Frühjahr ganz einfach kraftvoll zeitig aus den Federn. Zzzzzzzzzzz

Z wie Zielona Gora

Alle Z suchen

Alphabet (Erwin Wagenhofer, Sabine Kriechbaum & André Stern, Ecowin Verlag – Buch mit unveröffentlichtem Filmmaterial und DVD von Erwin Wagenhofer). Ein guter Einstieg zur Beschäftigung mit dem Bildungssystem mit Andre Stern, Arno Stern, Gerald Hüther und vielen anderen… Wer danach Lust auf Alternativen bekommen hat, fragt Anna, ich schicke Euch gerne eine weitere Liste mit Filmen, Links und Literatur zum Thema Freilernen.

Y

FREIE KUNST UNTER FREIEM HIMMEL                    

Was ist Freiheit?

 

Y wie Yin und Yang


Yin und Yang sind Grunprinzipien der chinesischen Philosophie.
Deutungen davon sind ellenlang, aber verstanden hab´ich sie nie.
Vom Yukon bis nach Yucatan ist es ein langer Treck,
man fängt ihn erst auf Schneeschuh´n an und dann wirft man sie weg.
Die Weltesche heißt Yggrdasil und ist ein Mythos aus dem Norden
und ob der Yeti existiert ist auch niemals bewiesen worden.
Nun, das haben wir davon – ein Gedycht mit Ypsilon.

Yoghurtbecher zum Kerzen gießen, Yogamatten zu Sitzkissen umfunktionieren, Regale oder Hochbeete mit Ytong-Steinen bauen und die Yucca-Palme in einen größeren Topf vom Flohmarkt umtopfen.

Yacht

              Yps-Gimmicks ausprobieren.

                Yoga-Tiere darstellen.

                  Yeti suchen.

Ysop

Anis-Ysop sieht anders aus als Ysop und riecht sehr gut. Der echte Ysop hat es wieder nicht geschafft. Die Kräuterspirale führt ein Schatten-Dasein. Aber der Anis-Ysop ist gut für einen Tee.

Yoga machen und Yogi-Tee trinken. Auf einer Yacht durch die Weltmeere gleiten ohne einem Yeti zu begegnen. Noch mehr Yoga machen, Yucca-Palmen gießen, über Y-Chromosome sinnieren ohne zu gendern. Schleudern aus y-förmigen Astgabeln bauen und yellow submarine singen. Und wenn alles nicht hilft, noch mehr Yoga machen. Ich freue mich auf Z. Es kann nur leichter werden.

Y wie Yugoslavia

Alle Y suchen

Upcycling (Gunter Pauli, Riemann-Verlag). Upcycling ist noch viel mehr als einfach nur aus alten Gegenständen neues machen. Das was Gunter Pauli beschreibt, ist genau genommen mehr ein Circle-Cycling. Wir ahmen die Kreisläufe der Natur nach und es entstehen keinerlei Abfallprodukte. Nach Pauli liegt die Zukunft in Bier, Pilzen und Fischen. Stark vereinfacht gesagt. Zero Emissionen sind möglich und Upcycling ist ein sehr inspirierender Wegweiser. Mehr davon und dann anfangen mit mehr Kreislaufwirtschaft. Nicht dass wir vor lauter Lesen vergessen die Ideen umzusetzen oder ganz schlicht und einfach keine Zeit haben, während wir Informationen sammeln…

 

X

FREIE KUNST UNTER FREIEM HIMMEL    

Türöffner

X wie x beliebige Gedichte

 Xerxes war Persiens König, Xanthippe war Sokrates Frau.
Über Xerxes wissen wir wenig, das findet Sokrates auch.
Sokrates war ein gelehrter Mann und wusste, dass er nichts weiß,
Xanthippe wusste das schon länger und damit schließt sich der Kreis!

X –Mas Karten aus recycelten Papieren, X – Kreuze neu bemalen, aus X Rankhilfen oder Zäune bauen, X-Mas Geschenke upcyceln, aus ausrangierten  x von Schreibmaschinentastauren einen Stempel basteln, der alles weg ixt, was nicht mehr sein soll, also zum Beispiel persönliche Daten auf ansonsten noch brauchbarem Papier, wie x-beliebige aber dennoch personifizierte Werbeschreiben… oft ist tatsächlich die Rückseite frei, während andere schon die Umschläge der Werbepost auch mit Werbung bedrucken und dadurch wertvolles Einkaufslisten Papier unbrauchbar machen….

Xanten

              Xylophon spielen.

              XXX drei Kreuze machen

               XXXXX – Schiffe versenken spielen und noch mehr Kreuze machen

Xaver I und Xaver II

Sind zwei kleine Gartenzwerge. Mensch sollte die Wirkung von Gartenzwergen nicht unterschätzen. Wer Xylit will, muss Birken haben, könnte mensch denken, aber der Birkenzucker heißt nur so – also doch Xaver I und Xaver II. Sieht nach Gartenzwerg aus und ist Gartenzwerg drin.

X – drei Kreuze machen, einen Satz mit x oder gleich mehrere. Mit X-Beinen tanzen. Zwischendrin auch O. Kreuz und Quer denken. Mit ganz viel Kreuz und Quer wird es dann irgendwann richtig rund, so wie beim O. Wie wäre es ganz einfach mit einer Runde Charleston?

X wie Xanten

Alle X suchen

Wer, wenn nicht XXX wir (Sven Böttcher, Rubikon Verlag) – Ich gebe zu, ich habe geschummelt, das Buch heißt „Wer wenn nicht Bill?“ Aber über Bill steht ganz groß Wir, so dass man Bill nicht mehr lesen kann… Fazit der Lektüre: Kommt alle zum Team Mensch. Wir retten die Welt oder so ähnlich… Kurz für alle, die nicht so viel lesen möchten. Ein großartiges Weihnachtsgeschenk (der Tag X kommt, an dem die Weihnachtsmänner schon wieder im Spätsommer im Regal stehen, warum nicht also im August auch schon Geschenke kaufen…) oder ganz einfach für die Neujahrsvorsätze… oder ach was soll‘s, wir können auch sofort anfangen zu verschenken… Willkommen beim Team Mensch!

W

Wildwechsel

W wie Wille

Wo kein Weg ist fehlt der Wille. Das Klo sieht schlecht, d´rum trägt´s ´ne Brille. Meine Kraft liegt in der Stille und zehnmalhundert ist ´ne Mille.

W wie Warzenschwein

Er trank zu viel vom schwarzen Wein und knutscht jetzt mit dem Warzenschwein.Als er dann forsch zum Wisent blickt da ham se ihn nach Haus geschickt.

W wie Weise/Waise/weise

Trotz junger Jahre welterfahren, elternlos, Sanges-begabt – Die weise Waise singt die Weise auf ´ne Weise, die mich labt!

W wie wilde Pferde

Wilde Pferde leben in der Herde, da zählt das Ego nicht. Denn in diesen Herden bei den wilden Pferden wird immer nur ge-wieher-t und niemals je ge-icht!

Waschlappen aus alten Frottee-Handtüchern, Weinflaschen als Blumenvasen, Kerzenständer oder Wasserspender im Beet, Windlichter aus leeren Gläsern, Wollreste weiterverwenden, sich selber wandelnd weniger wegwerfen J

Wald

              Wandern im Wald oder ins Waschlappentheater gehen

                Wasserspielplätze besuchen oder Wasserspiele, z.B. in Planten un Blomen, Hamburg.

                   Wieso, Weshalb, Warum  – alle Fragen stellen, die Euch einfallen und Antworten suchen

Waldmeister

Zufällig haben wir ihn im Garten entdeckt. Unscheinbar unter einem Rosenbusch mit kleinen weißen Blüten in ausreichender Menge… Wofür Berliner Weiße mit grün…. Grün werden die Küchenergebnisse nicht von Natur aus, aber zu unseren Spezialitäten gehört Waldmeistergelee auf Traubensaftbasis und falls sich ein mensch zu langem Rühren findet, gibt es auch Waldmeistersirup. Der Sommer kann kommen.

Wir wirtschaften gemeinsam. Wir wandeln uns. Wir begegnen uns. Von Mensch zu Mensch. Wenn das Wir im Mittelpunkt steht, wird die Welt schön. Wilde Pferde …

www.menschlichwirtschaften.de

W wie Wasserspiele

Alle W suchen

Wut ist ein Geschenk  – Das Vermächtnis meines Großvaters Mahatma Gandhi (Arun Gandhi, Dumont Buchverlag).

Als ich spontan aufschlug, begegnete mir die Geschichte des weggeworfenen Bleistift-Stummels, den der Mahatma Gandhi seinen Enkel wieder suchen ließ, da er noch brauchbar wäre – in sehr kurz wiedergegeben eine Epsiode für Upcycling-Fans. Alles andere ist sehr inspirierend für das menschliche miteinander umgehen. Gandhis Enkel erzählt aus dem Zusammenleben mit seinem Großvater.

V

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Wegwechsel

 

 

 

 

 

 

V wie Verschieden

Ein Großvater ist im Krieg gefallen, mein Anderer starb in Frieden. Der Tod kam zu Ihnen und kommt zu uns Allen – doch sind Sie verschieden verschieden!

V wie Verdichten

Ich hatte neulich in der Nacht einen schrecklichen Verdacht, der hat ´nen miesen Reim gemacht: Er reimte Schacht auf schichtet! Da hat der Verdacht sich verdichtet.

V wie Verrichten

Die Fünf-Minuten-Terrine läuft grad´ völlig neben der Schiene. Sie brachte durch Hast den Falschen in´n Knast. Da hat – und das wird hier berichtet – dies Schnell-Gericht sich verrichtet.

Vinyl – aus Schallplatten werden Schalen. Meine Lieblingsversion: Über einen Blumentopf kurz im Backofen erhitzen, die Platte verformt sich und wird zur Schale. Darin kann mensch alles Mögliche aufbewahren, am kultigsten bieten sich die Schallplattenschalen doch meines Erachtens für die Chips, Erdnussflipper und Cracker zur nächsten Party an. Warnung: Auf keinen Fall jemandes spielbare Lieblingsplatten verformen – irreversibel…

Villa Kunterbunt

              Vogelhaus bauen und Vögel beobachten.

                 Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Feiert eine Tee-Party mit dem guten Geschirr.

                       Versuche alles Mögliche von A-Z.

Vergißmeinnicht

Vanille wächst hier nicht, Vogelmiere aber schon, doch von allen V’s am liebsten ist mir das Vergißmeinnicht.      Rohe Vogelbeeren isst mensch nicht, aber genießbar sind sie wohl als Marmelade, dazu kandierte Veilchen, violette Möhren und Vespergurken. Vielfalt aus dem Garten.

Verschiedene Sachen ausprobieren. Verschiedene Menschen treffen. Mal wieder Vinylplatten hören. Dort sind mehr unterschiedliche Töne draufgespeichert. Viel mehr als bei digitalen Versionen und etwas mehr als auf einer CD. Mehr Variationen erweitern den Horizont.

V wie Via Thea

Alle V suchen

Nur Mut! Wenn wir uns ändern, verändert das die Welt. (Jens Wernicke, Kerstin Chavent, Isabelle Krötsch, Elisa Gratias (Hg), Rubikon). Viele Artikel, die Mut machen aus unterschiedlichen Perspektiven. Ich würde sagen, da ist für alle etwas dabei: „Die Zukunft gehört den Mutigen“.

Die Anbetung – Über eine Superideologie namens  Digitalisierung. (Marie-Luise Wolff, Westend). Ohne V – aber ich wusste es schon immer: Digitalisierung ist nicht alles. Bitte alle Anhänger des Digitalen lesen…  und dann nur Mut, werft Eure Smartphones weg, löscht die Social Media Accounts und trinkt Kräutertee mit den Nachbarn… Ich wiederhole mich, mit so viel  W und das bei V.

U

FREIE KUNST UNTER FREIEM HIMMEL    

Wildwuchs

U  wie Usedom

Ueckeritz

Wir wissen wo die Uecker fliest,
wir wissen dass die Uecker mündet.
Warum jedoch die Ueckeritz,
das hat noch keiner je begründet.

Heringsdorf

Geh niemals auf den Kaiser zu und sag zu ihm: „Du Trottel Du! Du bist ja dümmer noch als Torf!“ Der kommt gleich mit sei`m Heer in´s Dorf.

Ahlbek

Ami Paule kriegt ´nen Schreck –
sein Lieblingsaal ist plötzlich weg.
Er schreibt schnell ´nen Belohnungsscheck
und ruft „I want my Aal back!“

Zinnowitz

Ein lust´ger Zinnsoldat war Fritz,
erzählte manchen Zinno-Witz

Unterhosen, Unterhemden, Unterwäsche  – Putzlappen, Geschenkbandschnüre, Umzugshelfer statt Papier (wickelt das Porzellan ein!) Umstandsmode hat viel Stoff für kleine Sachen. Uhren kann mensch reparieren, umgestalten, selber bauen zum Beispiel aus Vinylplatten, Porzellantellern, CDs oder anderem. Aber wie viele Uhren braucht ein Mensch?

Umkleidekabine

              Umsonst-Laden eröffnen. Oder Tauschen.

                Uno spielen, aber nicht alleine. Zusammen ist ulkiger.

           Umgekehrt – ja heißt nein, rot ist grün, unten statt oben, ohne links und rechts

Urtica

Der lateinische Name der guten alten Brennnessel. Sowohl Uferschilf als auch Usambaraveilchen sind nicht genießbar. Die Brennnessel findet sich hingegen ganz von alleine und schmeckt als Spinat zubereitet, z.B. mit Giersch kombiniert vorzüglich. Außerdem als Tee geeignet, ein zuhause für Schmetterlingseier, Raupenfutter und als Brennesseljauche natürliches Düngemittel für anderes Obst und Gemüse. Platz für Brennnesseln im Garten.

Auf zu neuen Ufern mit Uferspaziergängen. Ulkige Sachen machen. Umsichtig umarmen. Unendliche viele Umarmungen stärken das Immunsystem und das Wohlbefinden. Unverzichtbar: Umarmungen. Ulkig am Ufer sich umarmend nach U-Booten Ausschau halten.

U wie dUbai

Alle U suchen

Beautiful Trouble – Handbuch für eine unwiderstehliche Revolution (Andrew Boyd & Dave Oswald Mitchell, orange press). Sehr schöne Inspirationen für kreativen Widerstand, Proteste und Debattenanstöße, z.B. sprechende Barbies gendermanipulieren, an öffentlichen Versteigerungen teilnehmen und meistbietend Land der Spekulation entziehen, sich offiziell im Fernsehen im Namen großer Unternehmen für bisher nicht übernommene Verantwortung verantwortungsvoll äußern. Über Taktiken, Prinzipien und Theorien mit Fallbeispielen aus der Praxis.

T

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Nochmal

T wie Tintenfisch
Der Tintenfisch, der Tintenfisch, der hält sich vorn und hinten frisch.
Das ist nicht leicht, wie jeder weiß, denn er hat achtfach Achselschweiß.
Doch seine Strategie ist, dass er
sich meistens rumtreibt unter Wasser.
Mal treibt er sich, mal lässt er´s bleiben,
dann tut er nix und lässt sich treiben.
Mall krault er, mal schwimmt er Delphin, dann kraulen die Delphine ihn.
Dies alles füllt ihn so mit Glück, der kommt nie mehr an Land zurück!

T wie Tetra Pack
Die Jüngste der Familie Tack hieß Petra.
Ferienarbeit bei Granini – Mensch das geht ja!
Schwerer Unfall am Entsafter; such bad luck!
Nun gibt´s Petra Tack im Tetra Pack….

T wie Tortellini (Jugendsünden)
Ich war ein echter Lottel-Teenie und aß sehr gerne Tortellini.

Toilettenpapierrollen zum Kerzen gießen, als Stifteständer oder umsteigen auf eine Hygiene-Brause. Tapetenreste für Notizhefte. Tischdecken zu Röcken machen.

Tischlerschuppen

              Tanzen und Turnen. Alle zusammen. Auch auf den Tischen

             Tischtennis spielen. Mit Bierdeckeln als Schläger auf dem Küchentisch.

            Tarzan. In den nächsten Wald, Lianen suchen oder Seil mitbringen und los geht’s mit lautem Gebrüll.

Tomaten

In allen Formen, Größen und Farben. Mit regelmäßigem Gießen, sonnigen überdachten Plätzen und der Voranzucht ab Februar auf der Fensterbank gibt es Tomaten. Letztes Jahr haben auch die Tomaten nach Freiheit gestrebt. Sind durch das Dach des Gewächshauses ins Freie entwichen und haben dort getragen. Manche Wünsche sind universell.

Tanzen. Tanzen alleine, Tanzen zu zweien, Tanzen mit ganz vielen, Tanzen mit Kontakt. Tanzt Tanzt – Sonst seid Ihr verloren (Pina Bausch) – Weitertanzen – Danser Encore mit HK und den Saltimbanks. Alle zusammen – tanzen.

T wie Todos Santos

Alle T suchen

Tomorrow – Die Welt ist voller Lösungen (Cyril Dion, J-Kamphausen Mediengruppe, www.tomorrow-derfilm.de) Eigentlich sind schon alle Lösungen für eine bessere Welt da und bekannt, lasst uns mehr davon realisieren. Tomorrow – die Welt ist voller Lösungen (als Film oder Buch) berichtet über gute, teils bereits umgesetzte Visionen in den Bereichen Ernährung, Energie, Wirtschaft, Demokratie, Erziehung und übers Wie damit anfangen anhand von Praxisbeispielen. Für alle, die gerne nur ein Buch lesen oder einen Film schauen. Kann mensch auch gut beides machen, also lesen und schauen und dann machen —> Einfach.Jetzt. Machen! (Rob Hopkins, oekom Verlag).Wer noch Inspirationen zum wie ins machen kommen braucht, dem empfehle ich gerne die Transition Town Bewegung von Rob Hopkins. Wer nach dem Lesen anfangen möchte, ich bin mit dabei :-).

S

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Seitenwechsel

 

S wie Störtebeker (Über die Schwierigkeiten des Landurlaubs)
Boris B. wollt´ Mittags schlafen, doch vor´m Fenster fuhr ein Trecker,
dazu das Geblök von Schafen, ja dies alles störte Becker.

S wie Seeelefant – „Mörderhunger“
Ich dreh´ elegant einen Seeelefant am Kurbelgrill, weil ich essen will
und zwar viel!

S wie Schwarzrückentamarin (eine Metamorphose)
Der Schwarzrückentamarin geht auf Krücken durch Berlin.
Es ist kein echtes Drama – nun ist er halt ein Lama.

S wie Schwiegermutter
´S ist wahr Mamma, er nahm die Butter, doch wozu er sie nahm dazu schwieg er Mutter.

Schatzkisten basteln – aus alten Schachteln und Kartons mit Geschenkpapierresten beklebt. Glitzerpapiere für Edelsteineffekte. Steckenpferde aus einzelnen Socken oder aus einzelnen Socken Sparstrümpfe oder aus einzelnen Socken Pippi-Langstrumpf-Paare oder für den nächsten Dezember einen Adventskalender aus 24 einzelnen Socken basteln. Vielleicht hat der/die Beschenkte das Gegenstück dazu.

Sauna

              Singen. Sachen suchen.  

              Schneemenschen bauen, Schlitten fahren & Schlittschuh laufen.

              Sonnenspaziergänge am Strand und in Sandkisten buddeln.

Spinat

Spinat aus dem Garten ist super. Hat gleich im ersten Versuch geklappt und für einige nicht ganz so eisenhaltige Mahlzeiten gesorgt.

Stinkstorchschnabel

Kann mensch nicht essen, ist aber ein wunderschönes Wort für das unverwüstliche Ruprechtskraut, das aus kleinsten Ritzen hervorbricht und mit kleinen pink-violetten Blüten hübsch aussieht. Kommt von selbst, braucht also kein Saatgut.

Suppe kochen. Suppe essen. In die Sauna gehen. Sauna selber machen. Von der sehr heißen Badewanne in den Schnee springen. Schneeengel machen. Schneemänner bauen. Im Sommer in der Sandkiste buddeln. Altersunabhängig. Einfach schöne Sachen selber machen.

S wie Silvester 1989.

Alle S suchen

10 Gründe, warum Du Deine Social Media Accounts sofort löschen musst (Jaron Lanier, Hoffman und Campe Verlag). Ich wusste es schon immer. Kein Mensch braucht social media. Wir brauchen echte Kontakte. Und Zeit. Zeit für echte Kontakte mit Anfassen, Fühlen und Riechen. Jaron Lanier hat noch mehr und gewichtige Gründe dafür. Zum Schwarz auf Weiß nachlesen. Danach Social Media Accountsschen. Das ist großartig. Bei Entzugserscheinungen zum Telefonhörer greifen oder bei echten Menschen an der Haustür klingeln.

R

FREIE KUNST UNTER FREIEM HIMMEL             

Was sind Wege?

R wie Ringelnatter
Mein Freund die Ringelnatter, schiebt gerade tierisch Frust,
denn zynisches Geplapper verdirbt ihr alle Lust.
Verhaltensbiologen, die durch die Felder zogen sagten frech ihr in´s Gesicht:
„Du kannst Dich vielleicht ringeln, aber Nattern kannst Du nicht!“

R wie Ratzeburg (Schüttelreim – Szenen einer Ehe)
Lass mich reisen, bat se ruhig und fuhr gleich los
nach Ratzeburg.   R wie Ratte
Der Schatten, den die Ratte warf, der war, wenn wundert´s, Rattenscharf!

Regenschirmstoffe von defekten Objekten abtrennen und Mehrweg-Einkaufsbeutel zum klein zusammenfalten nähen.  Ein altes Rucksackgerüst mit upgecyceltem Stoff überziehen: Aus zwei mach eins. Reißverschlüsse reparieren geht öfter als mensch denkt. Reißverschlüsse recyceln. Reststoffe als Putzlappen verwenden.

Rosenbogen

              Riesenseifenblasen machen.

                Roboter aus alten Schachteln bauen.

              Regenspaziergänge machen und in Pfützen springen.

Radieschen

Schön, wenn es ganz einfach funktioniert. So ist das mit Radieschen. In die Erde stecken, wenig später essen und einige blühen lassen. Samen sammeln, wenn sie trocken sind und wieder in die Erde stecken. Radieschen – Paradieschen.

Rosenkohl

Es gab bei uns bisher immer nur Mini Mini Rosenköhlchen. Blüht sehr schön, wenn mensch ihn wachsen lässt. Vermutlich aber werden aus den Samen dann auch wieder nur Mini Mini Rosenköhlchen, die mit Mikroskop zu entdecken sind. Ich lerne dazu. Und probiere es dieses Jahr wieder. Ich mag Rosenkohl.

Redefreiheit – ein kostbares Gut, welches mensch immer wieder wahrnimmt und damit zum Erhalt derselben beiträgt. Dabei ist auf großzügigem Freiraum vor dem Redegenerator zu achten, freiem Luft- und Sprachaustausch. Wenn alles Reden nicht hilft, ist Schweigen auch mal ganz schön. Trauer über ungesprochene Worte wahrnehmen. Unworte – schöne Worte. Sprechen schafft freie Orte.

R wie River Buskers Festival (Singapur)

Alle R suchen

Die Revolution ist fällig, aber sie ist verboten (Albrecht Müller, Westend Verlag). Eine Abrechnung mit dem Neoliberalismus steht hinten auf der Rückseite. Meines Erachtens ein sehr guter Überblick über die letzten 40 Jahre um Zusammenhänge in politischen Entwicklungen zu verstehen. Vor allem auch für Menschen wie ich, die nicht immer alles Politische verfolgen… Mensch kann viel mehr aufpassen. Mache ich ab jetzt. Ich habe mehr Hoffnung als der Autor. Alles wird gut. Wir sind auf dem Weg.